top of page

Suchergebnisse

8 Ergebnisse gefunden mit einer leeren Suche

  • Heilung von innen: Wie Homöopathie bei Liebeskummer helfen kann

    Das Leben ist wie eine Reise durch ein unbekanntes Land, voller Höhen und Tiefen, Wendungen und Wendepunkte. Eine der intensivsten Erfahrungen, die uns auf dieser Reise begegnen können, ist der Liebesverlust. Das Herz zu verlieren, sei es durch Trennung, Abschied oder Verrat, ist ein schmerzhafter Prozess, der uns bis ins Mark erschüttern kann. Die Stille des gebrochenen Herzens Wenn die Liebe verblasst, bleibt oft nur die Stille zurück. Die Stille eines gebrochenen Herzens, die uns in ihrer Leere gefangen hält. Es ist, als ob die Welt plötzlich stillsteht, während sich unser Inneres in einem Strudel aus Emotionen verliert. Traurigkeit, Verzweiflung, Wut und Einsamkeit kämpfen um Platz in unserem zerbrechlichen Gemüt. Der Tanz der Erinnerungen Liebeskummer ist wie ein Tanz der Erinnerungen. Jeder Ort, jeder Geruch, jeder Klang erinnert uns an das, was einmal war. Wir durchleben die Momente der Glückseligkeit erneut, nur um zu erkennen, dass sie nun vergangen sind. Die Schatten der Vergangenheit verfolgen uns und lassen uns nicht los, selbst wenn wir uns danach sehnen, sie zu vergessen. Die Kunst des Loslassens Doch inmitten der Dunkelheit gibt es auch Hoffnung. Die Kunst des Loslassens ist eine der größten Lektionen, die uns der Liebeskummer lehrt. Es ist ein schmerzhafter Prozess, der Zeit, Geduld und Selbstfürsorge erfordert. In der Homöopathie finden wir oft Unterstützung, um diesen Prozess zu erleichtern. Mittel wie Ignatia, Pulsatilla oder Natrum muriaticum können dabei helfen, emotionale Wunden zu heilen und den Weg zur inneren Ruhe zu ebnen. Die Wiederentdeckung des Selbst Liebesverlust kann auch eine Reise der Selbstentdeckung sein. In den Trümmern unserer gebrochenen Herzen finden wir oft Stärke, die wir nie für möglich gehalten hätten. Wir lernen, allein zu sein, ohne einsam zu sein. Wir erkennen unsere eigenen Grenzen und setzen uns neue Ziele. Durch die Unterstützung der Homöopathie können wir diese Reise der Selbstentdeckung noch bewusster und ausgeglichener gestalten. Ein Blick in die Zukunft Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber sie lehrt uns, mit ihnen zu leben. Liebesverlust mag uns brechen, aber er definiert uns nicht. Wir sind mehr als unsere Schmerzen, mehr als unsere Verluste. Jeder Tag ist eine neue Chance, ein neues Kapitel zu schreiben, eine neue Liebe zu finden. Denn am Ende ist es die Liebe, die uns am Leben hält, die uns erhebt und uns wieder zum Leuchten bringt. Fazit Traurigkeit, Liebesverlust und Liebeskummer sind untrennbar mit der menschlichen Erfahrung verbunden. Sie mögen uns niederschlagen, aber sie können uns auch zu größeren Höhen führen. In unseren dunkelsten Stunden müssen wir uns daran erinnern, dass wir nicht allein sind. Gemeinsam können wir die Stürme des Lebens überstehen und gestärkt daraus hervorgehen, unterstützt durch die heilende Kraft der Homöopathie. Lasst uns gemeinsam durch die Dunkelheit gehen, und vielleicht finden wir am Ende das Licht, das uns den Weg zeigt.

  • Psychische Störungen homöopathisch behandeln

    Wenn Sie sich gestresst, gereizt oder deprimiert fühlen, liegt möglicherweise eine psychische Störung vor. Es kann schwierig sein, diese Symptome allein in den Griff zu bekommen, aber homöopathische Mittel können helfen, Ihre Psyche zu stabilisieren und das Gleichgewicht wiederherzustellen. Es gibt eine Vielzahl von homöopathischen Mitteln, die zur Behandlung psychischer Erkrankungen eingesetzt werden können, darunter Phosphor, Belladonna, Staphysagria, Anacardium orientale, Calcium carbonicum, Calcium phosphoricum, Hyoscyamus niger, Stramonium und viele mehr. Jedes hat einzigartige Eigenschaften, die zur Linderung der Symptome und zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens beitragen können.

  • Menstruationsbeschwerden

    Ein wichtiges Thema für weibliche Jugendliche und Frauen. Menstruationssymptome können sehr unangenehm sein und sich in unterschiedlicher Form zeigen. Ein Problem ist, dass sich viele Frauen gar nicht mehr so recht beobachten können, oder nie gelernt haben, auf sich und den eigenen Körper zu achten. Sie sagen dann, ihre Mens sei normal und sie hätten einfach Schmerzen. Erst bei genauerem Nachfragen kommt die Art und Weise der Blutung wie Farbe und Menge sowie Charakter und Ort der Schmerzen heraus. In der Homöopathie wird auch erfragt was gut tut oder verschlimmert. Mit der Zeit und etwas Geduld kommen Aussagen wie: „Ich bin gereizt vor der Mens.", „Ich fühle mich besserwährend der Mens.", "Ich bin verstopft während der Mens.", „Ich bin müde und erschöpft während der Mens.“, "Ich blute fast nicht während der Mens.", oder „Ich laufe förmlich aus und je mehr ich blute um so mehr Schmerzen habe ich.“. Für den/die Homöopathen*in haben die Menstruationssymptome einen sehr hohen Wert in der Hierarchisierung der Symptome, denn sie widerspiegeln den emotionalen und miasmatischen (Rucksack, Familiär bedingt) Zustand einer Frau und sind somit sehr individuell. Ein weiteres Thema ist, dass viele Frauen hormonelle Verhütungsmittel verwenden. Das kann zu einer sogenannten „Plastik-Menstruation“ führen. Viele Verhütungsmittel provozieren eine Amenorrhoe (Ausbleiben der Menstruation) was aus homöopathischer Sicht die ungünstigste Wahl der Verhütung ist. Besser ist es eine Verhütungsmethode zu wählen, bei der es noch zu einer Blutung kommt. Denn das Ausbleiben kann bei Frauen mit gewissen Konstitutionen zu gesundheitlichen Nachteilen führen. Die Menstruation ist eine Art Ventil und Reinigung des weiblichen Körpers. Ein Unterdrücken stört diesen Ablauf und kommt in der Folge an anderer Stelle zum Vorschein, zudem nimmt ein Ausbleiben der Blutung den ganzen weiblichen Ausdruck. Hormonellen Verhütungsmittel können aus homöopathischer Sicht zu folgenden Probelmen führen: neurologische Probleme, z.B. MS, psychische Probleme, z.B. Depression, körperliche Beschwerden, z.B. Gewichtszunahme, oder Auftreten von Migräne. Nach einer homöopathischen Arzneimittelgabe tritt eine Veränderung auf der Menstruationsebene ein und die Beschwerden können, je nach Ausprägung und Länge der Erscheinung, gelindert oder ganz aufgelöst werden. Egal auf welcher Ebene Menstruationssymptome auftreten wie z.B. Übellaunigkeit vor der Mens oder Stimmungsschwankungen, sie können gezielt und sanft angegangen werden. Dr. Mohinder Jus, mein Lehrer sagte: „Die Menstruation ist Ausdruck der Fruchtbarkeit einer Frau, sie trägt die ganze Information über ihre Probleme, Persönlichkeit und miasmatische Belastung in sich." Einige Mittel bei Menstruationsbeschwerden können sein: Ammonium carbonicum, Kalium carbonicum, Acidum nitricum, Calcium carbonicum, Medorrhinum, Cimicifuga, Magnesium phosphoricum, Colocynt, Pulsatilla, Lachesis oder Sabina. Gerne begleitet Sie Mirjam Fantelli bei Menstruationsbeschwerden.

  • Depression, Schock, Verzweiflung, Drogen- Alkoholmissbrauch

    Das Wort Depression kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „niederdrücken“ bzw. „herabziehen“. Es ist eine der häufigsten Volkskrankheiten und sicherlich auch eine Folge unserer Wohlstands-Gesellschaft. Gewisse Charaktereigenschaften können eine Depression eher fördern wie z.B. nachtragend oder introvertiert sein. Ebenso kann eine familiäre Disposition vorliegen, in solchen Fällen ist der Hang zur Depression schon von Geburt an gegeben. Kommt es nun zu einer psychischen oder physischen Überlastung, wird diese vorgegebene Schwäche mit hoher Wahrscheinlichkeit Probleme verursachen. Unsere Welt entwickelt sich technisch immer schneller, aber statt, dass uns dieser Fortschritt als Gesellschaft zusammenbringt, entfernen wir uns menschlich immer weiter voneinander und von uns selbst. Oft verlieren wir unsere Wurzeln in der Schnelllebigkeit des Alltags und in der Befriedigung scheinbarer Bedürfnisse im Aussen durch Konsum und Äusserlichkeiten. So spüren wir immer weniger, was wir im Inneren wirklich brauchen, verlernen auf unsere innere Stimme zu hören, befinden uns nur noch im Kopf und ignorieren unsere Intuition und unser Herz. Oft beginnen diese Prägungen schon früh. Wir starten mit einem Schulsystem, in dem vor allem gute Noten und Leistung zählen und nicht unsere eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten die ein jeder individuell in sich trägt und auch als solche gefördert werden sollten. Ein Gefühl von Minderwertigkeit und «nicht genügen» stellt sich ein und wir schaffen es immer weniger, uns auf unsere eigenen Fähigkeiten zu fokussieren und die Freude am Lernen zu behalten. So dreht sich dieses Rad weiter und der Selbstwert sinkt immer weiter. In der Psychiatrie unterscheidet man zwischen einer klinischen Depression (Symptome dauern unverhältnismässig lange und Betroffene leiden besonders stark) und einer vorübergehend niedergeschlagenen Stimmung. Eine Depression kann folgende Stimmungen und Zustände auslösen: gedrückte Stimmung vermehrtes Grübeln Hoffnungslosigkeit, Antriebslosigkeit mangelnde Freude am Leben verminderte Libido, Lustlosigkeit Interesselosigkeit und fehlender Selbstwert oder gar Suizid-Gedanken/-Neigungen In einem späteren Stadium kommen dann noch körperlichen Begleitsymptome dazu wie: reduzierte Leistungsunfähigkeit oder Konzentrationsfähigkeit Schmerzen unspezifische Krankheitssymptome Antriebslosigkeit bis hin zu Arbeitsunfähigkeit In schweren Fällen wird meist mit Antidepressiva und Psychotherapie gearbeitet. Kommt ein solcher Patient in eine homöopathische Behandlung,ist es ratsam die verschriebenen Medikamente weiter einzunehmen. Es wird parallel dazu konstitutionell (durch die individuellen Anlagen bedingt)behandelt. Nur so kann die Unterscheidung zu einer homöopathischen Erstreaktion gemacht werden. Nehmen Betroffene noch keine Medikamente ein, kann die Behandlung auch direkt homöopathisch erfolgen. Die Wahl des homöopathischen Mittels verläuft immer individuell und nach den persönlichen Schilderungen von Gefühlen und Beschwerdensowie nach dem vermuteten Auslöser oder dem Zeitpunkt. Es gibt also keine standardisierte Arzneiwahl. Erst wenn Betroffene sich besser fühlen und stabil sind, werden langsam und sukzessiv nach Absprache mit der/dem verordnenden Ärztin/Arzt die Medikamente reduziert. Wohl jeder von uns, kennt Gefühle der Niedergeschlagenheit über kürzere oder längere Phasen. Es gehört zum Leben dazu auch einmal traurig, niedergeschlagen oder negativ gestimmt zu sein. Denn erst durch Erfahrungen erlangen wir Erkenntnis und diese wiederum fördert die Bewusstwerdung. Diese Lernprozesse können nicht durch Wunschvorstellungen erfolgen, sondern nur durch gelebte Prozesse, die das Leben uns stellt/schenkt. Auslöser für Depressionen aus homöopathischer Sicht können sein: materielle und emotionale Verluste wie: Trennung, Tod, Job, Geld zu hohe unerfüllte Erwartungen, missglückte Prüfungen oder Ereignisses Jahreszeiten: langanhaltenden grauen Himmel oder trübes und nasses Wetter über längere Zeit Stress: Geburt eines Kindes, Arbeits-, Lebens- oder Beziehungsstress und dadurch ein nicht beachten der eigenen Bedürfnisse Schock: psychisch, körperlich, durch Unfall, Schleudertrauma, Misshandlungen schwere Entbindung, Hysterektomie (Entfernung der Gebärmutter) oder Wechseljahre Narkosen und Operationen Drogen oder Alkohol Herzinfarkt oder chronische Krankheiten Folge von Impfungen Durch eine homöopathische Behandlung kann eine Besserung oder Linderung eintreten. Gefühle können wieder vermehrt empfunden werden, der Antrieb steigt. Optimal wäre es sich frühzeitig Unterstützung zu holen und nicht allzu lange zu warten. Eine weitere Möglichkeit, um selbst besser aus depressiven Zuständen herauszufinden, oder gar nicht erst in einen länger andauernden depressiven Zustand zu kommen, ist es, das innere Gleichgewicht zu halten. Es gibt keine Grundregeln, wie dieses Gleichgewicht herzustellen ist, weil die Persönlichkeit und der Charakter unterschiedlich sind und so auch individuell etwas Anderes gut ist für die Heilung. Was jedoch für alle einen positiven Einfluss auf die Psyche hat, ist die Bewegung in der Natur. Durch den Aufenthalt im Grünen mindern sich Stressfaktorenerheblich; schon ein 30-minütiger Spaziergang im Wald reicht aus, um uns zu erden. Auch die Liebe zu einem Tier, kann helfen, aus depressiven Zuständen herauszukommen. Weitere Ideen sind z.B. im Bett liegen mit entspannender Musik und die Atmung dabei fliessen lassen; so kann eine Verbindung mit dem Herz erst möglich werden, oder Gespräche mit einem lieben Menschen oder Rückzug für eine gewisse Zeit, um sich wieder sammeln zu können. Ebenso kann Dankbarkeit oder der Glaube an das Göttliche ein weiterer Schlüssel sein; sich wieder des Positiven bewusst zu werden und sich darauf zu fokussieren, wenn trübe Gedanken kommen. Wichtig bei alldem ist, herauszufinden was einem gut tut und was eher nicht. Eure Mirjam Fantelli Buchempfehlungen (auch geeignet für Kopfmenschen, denen die Wissenschaft wichtig ist): Ein neues Ich, Dr. Joe Dispenza Intelligente Zellen, Bruce H. Lipton

  • Belladona - Heuschnupfen in der Homöopathie

    Wer an Heuschnupfen leidet, sollte im Dezember oder Januar eine konstitutionelle homöopathische Behandlung angehen, damit diese ihre Wirkung voll entfalten kann. Ideal ist ab Herbst, um die eigene körperliche Konstitution bis zum Beginn der Pollensaison zu stärken und somit dann weniger anfällig für die Reaktionen durch die jeweiligen Allergene zu sein. Mit anderen Worten: Die Antwort des Immunsystems mit den eigentlich ungefährlichen körperfremden Substanzen sollte weniger überschiessend werden. Durch eine individuell konstitutionelle homophonische Behandlung kann dies erreicht werden. Wenn der Heuschnupfen schon da ist, ist es komplexer, diesen zu behandeln, weil dann bereits eine Schwäche in der ganzen Prägung vorhanden ist. Wer den Herbst verpasst hat, kann auch Mitten in der Saison mit den richtigen Arzneien noch eine Linderung oder Besserung der bereits bestehenden Symptome erreichen und dann im kommenden Herbst mit der konstitutionellen Behandlung weiterfahren. Mein Lehrer Mohinder Jus sagte immer: «Menschen, die an Heuschnupfen leiden, sind tendenziell eher blockiert, sie weinen wenig und fressen viel in sich hin. Daher lässt sie der liebe Gott auf diese Art weinen.» In der klassischen Homöopathie nennen wir diese Blockaden, die sich überall im Körper manifestieren können, Sykose. Wie der Heuschnupfen sich dann aber ausdrückt, mit Empfindlichkeit resp. Überempfindlichkeit der Schleimhäute., durch Fliessnase, tränende Augen, Jucken und das Überreagieren auf eigentlich harmlose Stoffe wird in der klassischen Homöopathie Psorisch und/oder Tuberkular genannt. Natürlich kann auch ein anderes Ereignis einen plötzlichen Heuschnupfen auslösen, wie zum Beispiel eine unterdrückte Grippe oder andere Erkrankung. Auch Gewisse Impfungen können die vorhandene Tendenz zu Heuschnupfen verstärken, oder es liegt eine familiäre Disposition vor. Egal welche Ursache der Heuschnupfen hat, das Ziel in meiner Praxis ist es, diese Empfindlichkeit durch eine individuelle konstitutionelle homöopathische Behandlung auszugleichen und wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Ihre Mirjam Fantelli

  • Angst und Angstzustände

    Gerade in der heutigen Zeit, wo medial auf verschiedenen Ebenen, mit vielen unterschiedlichen Themenbereichen wie Krieg, Viren, Klima, wachsende stattliche Kontrolle, mahnende Werte und Normen, Wechsel ganzer Gesellschaftsformen, drohende Armut oder Dauerunheil prognostiziert werden, ist das Thema Angst und somit auch Depression omnipräsent. In diesen Blogbeitrag widme ich mich daher der Angst. Was passiert mit den Menschen und ich spreche vermehrt auch von Kindern, die sich von all den aufgezählten Themen oder auch durch andere «Schreckens-Ereignisse» verunsichern lassen? Die Betroffenen beginnen unter wachsender Angst zu leiden, was zu anhaltenden übersteigerten Emotion führt. Immer mehr wird scheinbar überall eine Gefahr gesehen und teilweise mit dem Verhalten signalisiert. Auch führt die Angst je nach Ausprägung in eine zunehmende Isolation. Betroffene versuchen so, die Gefahren zu umgehen. Die Isolation und der Rückzug in seine eigene «Schutzwelt» vermittelt das Gefühl, dass wir die scheinbare Kontrolle beibehalten können. Ein drohende Kontrollverlust hält zudem unser ganzes geistiges, psychisches und physischesSystem in ständige Alarmbereitschaft, weil ein Ungleichgewicht herrscht. Das Immunsystem wird dadurch runtergefahren und zentralisiert, was eine grössere Anfälligkeit auf Krankheiten zur Folge hat. Wir werden also anfälliger auf alles, aber nicht gesünder. Auf der Charakter-Ebene haben Betroffene mehr Mühe richtige Entscheidungen zu treffen, weil sie mit ihren Ängsten beschäftigt sind und durch die übersteigerten Emotionen, nicht mehr klar denken können. Wir lassen daher auch vieles zu, was wir in ausgeglichenem physisch und psychischen Zustand niemals gebilligt hätte. Die Eigenverantwortung für das Leben geben wir nun gern ab. Auch wenn wir selbst nicht von Angst betroffen sind, ist es wichtig sich mit dem Thema Angst auch in gesellschaftlicher Hinsicht zu befassen. Daher ist es notwendig, die Hintergründe zu begreifen und hinzusehen. Den durch Angst kann eine ganze Gesellschaft mit ihren Werten und Normen, sehr leicht in eine Richtung gedrängt werden, die sie nie angenommen hätte, wenn sie angstfrei wären. Den die Angst, möchte Kontrolle! Der heutige Mensch hat allgemein ein mangelndes Vertrauen in sich selbst, das Göttliche in ihm, seine Herkunft und in seine Zukunft, die, egal wie sie sein wird, schlussendlich immer nur das Beste für die persönliche Entwicklung vorsieht. Im Allgemeinen wollen die meisten Menschen einfach, dass jedes Risiko, jede Krankheit, jegliche scheinbare Bedrohung sofort weg geht. Aber bitte ohne Arbeit an sich selbst, ohne Eigenverantwortung, möglichst leicht, billig und ohne selbst zu denken und abzuwägen und auch ohne selbstgesuchte, unabhängig gefundene Antworten. Was kann uns den schon passieren im Leben? Wer keine Wurzeln im Inneren hat, hat auch keine Flügel und lässt sich fangen durch die Angst, lässt sich verwirren durch das äussere Leben. Angst ist eigentlich nicht etwas Schlechtes. Es bedarf ein Hinsehen und ein Überwinden der Ängste durchAuseinandersetzung mit ihr und dazu müssen wir durch den Morast unserer Gefühle gehen. Dann sind wir eben halt mal eine Zeit lang traurig oder wütend, aber wir werden stärker dadurch und lichtvoller. Aber Vorsicht, auch ein «alles schön Reden» ist nicht Bewältigung sondern Flucht. Angst kann zu immensem inneren Wachstum verhelfen. Wie dieser Weg, um angstfrei oder zumindest angstreduzierter zu werden, vor sich geht, ist individuell sehr verschieden. Die einen brauchen Gespräche durch verschiedene Therapeuten*innen wie: Homöopathen*innen, Psychiater*innen, Psychologen*innen, Coachs usw. Bei den anderen müssen schulmedizinische Medikamente und/oder homöopathische oder pflanzliche Arzneien zur Unterstützung eingenommen werden. Auch die Spiritualität, der Glauben und die Hingabe zum Göttlichen können helfen, ich würde sogar sagen sind unumgänglich. Weitere Auslöser von Ängsten können sein: Hormone, schwere Erkrankung, Schock, Vergewaltigung, bestimmte Jahreszeiten, Pubertät, Menopause, Geburt, ein Todesfall, eine Scheidung oder der Verlust eines Geschäftes. So individuell die Auslöser sein können, so individuell beschreiben Betroffene ihre Beschwerden und Gefühle. Und ebenso unterschiedlich wird auch die homöopathische Arznei sein, die Betroffene bei Angst verschrieben bekommen. Es gibt in der Homöopathie keine Standartrezepte. Unabhängig davon was genau dazu geführt hat und egal um was für eine Art von Angst oder Angststörung es sich handelt, oder ob zusätzlich noch ein schulmedizinisches Medikament eingenommen wird, durch eine individuelle homöopathische Behandlung kann eine Besserung oder Linderung der Ängste erreicht werden. Betroffene gewinnen wieder mehr Vertrauen in sich Selbst und das Leben und dadurch Zuversicht und können die im Alltag behindernden Emotionen, vermehrt ausgleichen und so die Verantwortung für ihr Leben wieder besser übernehmen. Die durch die übersteigerte Angst entstandenen körperliche Symptome und Schmerzen können im Laufe der Behandlung auch rückläufig werden, oder sogar verschwinden. Auf diesem Wege würde ich Sie gerne begleiten und unterstützen. Ihre Mirjam Fanteilli Hinweis: Dieser Blogbeitrag beruht auf meiner persönlichen Meinung und Erfahrung. Ich gehöre keiner politischen oder religiösen Vereinigung an. Ich beziehe mich ausschliesslich auf mein Recht, der persönlichen Meinungs- und Glaubensäusserung gem. Art 15+16 der Bundesverfassung.

  • Stimmungsschwankungen - Gefühlsausbrüche

    Bei Stimmungsschwankungen handelt es sich um einen schnellen Wechsel zwischen den Gefühlen. Diese können von euphorischen-, aggressiven- bis zu depressiven Gefühlsausbrüchen oder gar dem totalen Rückzug aus dem Sozialleben führen. Stimmungsschwankungen können vielerlei Ursachen haben, einige davon sind: Zorn-Phasen bei Kleinkindern und Kindern, Pubertät, Schwangerschaft, Geburt, hormonale Veränderungen bei Frau und Mann, Menstruation, chronische Krankheiten und psychische Instabilität, Veränderungen in der Lebenssituation, Lebenskrisen etc. Aus homöopathischer Sicht, liegt aber generell bei allen Betroffenen immer auch ein Ungleichgewicht von Körper, Geist und Seele vor und daher sollte diese Störung auch ganzheitlich (holistisch) angegangen werden. Den der Leidensdruck der Betroffenen und des Umfeldes lässt meist nicht sehr lange auf sich warten. Viele bekommen mit der Zeit auch Schuldgefühle, weil sie andere ungerecht durch ihr überschiessendes Verhalten behandeln oder vor den Kopf gestossen haben oder sie schämen sich einfach für eine deplatzierte Gefühlsreaktion, die sie selbst so nicht gewollt haben. Eine homöopathische Behandlung kann sehr helfen diesen schnellen Wechsel der Gefühle zu lindern, oder gar zu beseitigen und das innere Gleichgewicht wieder herzustellen. Durch die individuell gewählte homöopathische Arznei entfaltet sich die Wirkung von innen heraus und regt so die Selbstheilungskräfte des Betroffenen an. Durch die nach den Grundsätzen der Homöopathie gewählte Arzneien, ähnliches möge durch ähnliches geheilt werden, erscheint ein schneller Wechsel der Gefühle weniger ausgeprägt oder kommt weniger oft zum Vorschein. Durch die Einnahme des passenden homöopathischen Mittel, kann eine innere Gelassenheit entstehen, was dieser Berg und Talfahrt der Gefühle auszugleichen vermag. Es kann den Betroffenen nach der Einnahme des homöopathischen Mittels einfacher fallen, über sich nachzudenken und über sich zu reden. Auch ärgern Umstände / Ereignisse, die zuvor geärgert haben, nicht mehr so. Es sind oft die kleinen Dinge im Alltag die einem den eigenen Zugang wieder mehr finden lassen. Denn die Häufigkeit der Stimmungsschwankungen oder üblen Stimmungen macht bekanntlich das Gift aus. Hinweis: Zudem ist es wichtig, die homöopathischen Arzneien von einem gelernten Homöopathen / Homöopathin und nicht von einem Drogisten oder Apotheker verschreiben zu lassen, weil sie keine Anamnese (Befundaufnahme) über den Verkaufstisch durchführen können und eher für den Verkauf und oder für die Symptombehandlung homöopathische Arzneien verkaufen werden.

  • Zorn- und Trotzphasen bei Kindern

    Die sogenannte Trotzphase oder auch Wut/Zornphase genannt, ist für die Entwicklung eines Kindes sehr wichtig. Dadurch beginnt das Kind sich als eigenes Individuum zu identifizieren und es lernt seine eigenen Gefühle kennen. Durch das Trotzverhalten, den Wutausbruch entsteht der Antrieb und das Bedürfnis sich von den Eltern zu lösen und etwas selbst lernen zu wollen. Dazu gehört beispielsweise, dass sich selbständig anziehen, essen, Spielsachen testen oder einfach gesagt, seine eigenen Erfahrungen zu machen. Ein Übermass dieser Entwicklungsphasen kann aber für eine Familie sehr belastend sein. Über mehrere Stunden andauernde Wutausbrüche sind dann doch ein zu viel des Guten, Entwicklung hin oder her. Auch besteht die Gefahr, dass das Kind mit seinem unliebsamen Trotz-, Wut- und Zorn-Verhalten sich bei den Eltern und den Geschwistern durch diese Ausbrüche im Alltag überwirft, sodass die Familie Alltägliches nicht mehr wie gewohnt tun kann. Es kann zu vorprogrammierten Stresssituationen kommen. ·       Einkaufen geht kaum mehr ohne einen Wutausbruch ·       ins Bett bringen wird zu Tortur ·       Restaurant Besuche werden gestrichen ·       andere Familien, Freunde oder Gäste werden nicht mehr eingeladen Alle wissen mit der Zeit, wie mühsam es werden kann mit dem Kind in dieser Lebensphase. Die Wutausbrüche, der Zorn und das Trotzen, ist die Sprache (Art, Lautstärke, Tonlage, Charakter und Häufigkeit) der Kinder in dieser Phase, mit dem sie den Eltern und dem Umfeld zeigen, dass sie eigene Individuen sind. Hysterische Wutausbrüche, manipulierendes Trotzen, zorniges Weinen, werfen von Gegenständen, flehender Zorn. Ablehnung des zuvor gewollten, schreien, toben, all dies sind für den, die Homöopathen/in wichtige individuelle Symptome. Diese spezifischen Charakter- und Verhaltenseigenschaften helfen uns bei der Anamnese das richtige Mittel zu finden. Eine homöopathische Behandlung mit der individuell richtig ausgewählten Arznei, kann viel Ruhe zurück in diese Entwicklungsphase des Kindes bringen. Die Wut- oder Zornausbrüche, sowie das trotzige Verhalten kann mit der entsprechenden Arznei stark reduziert werden. Das Kind wird immer noch Zorn-, Wut- oder Trotzanfälle haben, aber weniger oft (Kadenz), weniger lange (Dauer) und weniger intensiv (Stärke).

bottom of page